Mit etwas Phantasie kann man ja von sechs Siegen sprechen, denn dass Dortmund am Freitag den Vorzug gegenüber Gelsenkirchen für den Bau des Fußballmuseums erhalten hat, ist manchen Fans soviel wert wie ein Bundesliga-Dreier. An diesem Erfolg hatte Klopp keinen Anteil, wohl aber am Aufschwung des zwischenzeitlich wirtschaftlich wie sportlich ins Stolpern geratenen Branchen-Riesen, dessen größtes Kapital die Leidenschaft der Fans ist. Unter Thomas Doll hatten die Borussen in der vergangenen Saison nicht viel zu lachen, unter Jürgen Klopp versucht der BVB, „wieder eine Rolle in dieser Liga zu spielen.”
Wie Klopp Spielern und Außenstehenden seine Philosophie vermittelt, erscheint authentisch. „Ich muss mich nicht verbiegen”, sagt Klopp, dessen unermüdlicher Optimismus nun allen Mannschaftsteilen Stabilität verleiht. Er hat einer oft uninspirierten Elf wieder Leben eingehaucht, ihr (...)
derwesten.de
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